Die neuesten Informationen zu Umwelt
und Nachhaltigkeit aus dem oekom verlag.



Inhalt

1. Slow Food Magazin: Genießen mit Verstand

2. Rechtsextremismus: Braune Einflüsterer im grünen Gewand

3. Nachhaltiges Wirtschaften: Lernen von den Pionieren

4. Kultur der Nachhaltigkeit: Zukunftsfähig mit mehr Lebensqualität

5. Resilienz: Von der Stabilität überschaubarer Systeme

6. Klimaschutz: Not in my backyard?

7. Unternehmensverantwortung: Gutes tun und darüber reden

8. Sustainable Development: Nachhaltigkeit ist mehr als Wirtschaftswachstum!

9. Energiewende: Mehr gesellschaftlicher Prozess als Programm

10. Jahresrückblick: Die Debatte von Green Economy bis Postwachstums-Ökonomie

11. Horst Stern zum 90. Geburtstag: Hommage an einen streitbaren Umweltjournalisten

12. Vorschau: Neue Denkanstöße für 2013

13. Buchbestellungen: Versandkostenfrei zu Ihrem Wunschbuch

14. Veranstaltungen: München, Stuttgart, Leipzig ...

Slow Food Magazin

Genießen mit Verstand

Wir freuen uns sehr über einen genussorientierten Neuzugang: Seit der aktuellen Ausgabe 6/2012 erscheint das renommierte Slow Food Magazin im oekom verlag. Herausgeber des 100 Seiten starken Magazins ist der Slow Food Deutschland e. V. – der deutsche Zweig einer weltweiten Vereinigung von bewussten Genießer(inne)n und mündigen Konsument(inn)en, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten.

Getreu dem Motto "Genießen mit Verstand" berichtet das Slow Food Magazin in sechs Ausgaben pro Jahr aus den Bereichen nachhaltige Lebensmittelproduktion, Kulinarik & Gastronomie, Weinbau & Weinkultur, regionale Küche und gesunde Kinderernährung, Landwirtschaft und Biodiversität.

Zahlreiche Leseproben aus dem aktuellen Heft mit dem Schwerpunktthema "Feste Feiern" finden Sie hier.

Sie wollen Ihren Lieben das Slow Food Magazin unter den Weihnachtsbaum legen? Dann bestellen Sie hier ein Geschenkabonnement!

Rechtsextremismus

Braune Einflüsterer im grünen Gewand

Seit vielen Jahren schon verweben rechtskonservativ bis rechtsextrem eingestellte Personen und Gruppen ihre rassistische Ideologie mit Natur-, Umwelt- und Tierschutzthemen. In der neuen Ausgabe der politischen ökologie mit dem Titel "Ökologie von rechts. Braune Umweltschützer auf Stimmenfang" lesen Sie, wie sich die rechte Ökologiebewegung verstärkt lokaler Konflikte annimmt, um ihre Ideologie unter dem ökologischen Deckmantel weiter zu verbreiten – und was die umweltpolitisch engagierte Zivilgesellschaft der drohenden Unterwanderung entgegensetzt.

Lesen Sie dazu den Beitrag "Fleischesser wurden ganz klar nicht geduldet" von Bernd Wagner über rechte Aussteiger mit ökologischem Bewusstsein als PDF-Leseprobe.

Nur noch bis 31.12.: Zum 25-jährigen Jubiläum der politischen ökologie erhalten Sie 50 % Ermäßigung auf ein Probeabo: 9.70 € statt 19.40 €.

Nachhaltiges Wirtschaften

Lernen von den Pionieren

Unser Wirtschaften muss nachhaltiger werden – da sind sich alle einig. Doch wenn es an die konkrete Umsetzung geht, bleibt es häufig bei Zaudern und leeren Worthülsen. Doch es gibt sie, die Pioniere der Nachhaltigkeit: Menschen, die den Weg für eine zukunftsfähige Wirtschaft ebnen, die nicht nur Reden schwingen, sondern handeln. Solch engagierte Einzelpersonen aus Unternehmen und Institutionen zeichnet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. seit 1993 mit einem Umweltpreis aus.

In "Pioniere der Nachhaltigkeit. 20 Jahre B.A.U.M.-Umweltpreis" stellt B.A.U.M. einige dieser Preisträger vor, die sich in und mit ihrer Arbeit und ihren besonderen Ideen der Umwelt und dem Nachhaltigkeitsgedanken verschrieben haben – mal als Vordenker ihrer Disziplin, mal als Vorbild ihrer Branche.

Kultur der Nachhaltigkeit

Zukunftsfähig mit mehr Lebensqualität

Nachhaltig wird die Gesellschaft erst, wenn wir sie ändern. Aber warum dauert das so lange? Welche Hindernisse gibt es? Rita Trattnigg und Thomas Haderlapp begaben sich auf die Suche nach einer Kultur der Nachhaltigkeit. Der notwendige Wandel, so ihre Erkenntnis, erfordert Dialogfähigkeit, Prozesskompetenz, Experimentierfreude und Pioniergeist, ein reflektiertes Selbst- und Weltbewusstsein, einen anderen Umgang mit Grenzen und Widersprüchen sowie Sinn für Beziehungen und Zusammenhänge. Ein solch umfassender Transformationsprozess muss sich an der Lebensqualität orientieren und von einer lebenskünstlerisch-genussvollen Haltung getragen sein. Was genau das heißt und wie wir zu einem neuen Blick auf den Stand der nachhaltigen Entwicklung kommen, lesen sie in ihrem Buch "Zukunftsfähigkeit ist eine Frage der Kultur. Hemmnisse, Widersprüche, Gelingensfaktoren des kulturellen Wandels".

"Dieses Buch ist ein Wegweiser in eine zukunftsfähige Kultur." Jakob von Uexküll, Begründer des Alternativen Nobelpreises

Resilienz

Von der Stabilität überschaubarer Systeme

Die globale Vernetzung unserer Wirtschaftskreisläufe ist bereits stark fortgeschritten. Welche Gefahren birgt diese Entwicklung für die Menschen? Wie empfindlich reagieren die Systeme gegenüber Störungen? Und wie kann der Einzelne sich im globalen Geschehen behaupten?

Christine Hubenthal stellt in ihrem Buch "Einfach mal anfangen...! Resilienz am Beispiel einer zukunftsfähigen Landwirtschaft" ein erfolgreiches Konzept dafür vor: Am Beispiel des Ökolandbaus macht sie deutlich, um wie viel widerstandsfähiger kleine Systeme im Vergleich zu ihren großen, komplexen Geschwistern sind – wobei Ressourcenverbrauch und Gesellschaftsordnung der darin lebenden Individuen sich viel nachhaltiger gestalten lassen.

Klimaschutz

Not in my backyard?

Neue Stromleitungen, die wir im Rahmen der Energiewende dringend brauchen, sind nicht nur teuer. Sie drohen durch Anwohnerproteste verzögert oder verhindert zu werden. Bürgerbeteiligung, frühzeitige Information und ein fairer Austausch können hier Abhilfe schaffen. Nicht nur im Rahmen der Energiewende werden Klimaschutzmaßnahmen zwar öffentlich diskutiert – die damit verbundenen kulturellen Herausforderungen aber viel zu selten.

Der von Michael Zschiesche herausgegeben Band "Klimaschutz im Kontext. Die Rolle von Bildung und Partizipation auf dem Weg in eine klimafreundliche Gesellschaft" hilft weiter. Er stellt u. a. dar, wie stark individuelle und gesellschaftliche Verhaltensmuster, Werte und soziokulturelle Umstände unser Maß an Veränderungsbereitschaft beeinflussen.

Unternehmensverantwortung

Gutes tun und darüber reden

Die Hansestadt Hamburg mit ihrer jahrhundertealten Kaufmannstradition genießt den Ruf, dass Unternehmen hier auch heute noch stärker sozial engagiert sind als anderswo. Was aber bewegen Firmen vor Ort aktuell in dieser Richtung? Wie nachhaltig und ernsthaft ist ihr Engagement? Welche konkreten Projekte fördern sie?

Norbert Taubken, Delia Schindler und Stefan Prigge untersuchen dies in ihrem Buch "Unternehmensverantwortung wirkt! Geteilte Wertschöpfung durch Corporate Responsibility" – mit Praxisbeispielen aus der Metropolregion Hamburg. Besonders die 20 Fallbeispiele bieten reichlich konkretes Anschauungsmaterial und schildern die Vielfalt unternehmerischen Engagements.

Sustainable Development

Nachhaltigkeit ist mehr als Wirtschaftswachstum!

Wohl kaum ein anderer Ausdruck hat in den vergangenen Jahren ähnlich Karriere gemacht wie "Sustainable Development", im Deutschen übersetzt mit "Nachhaltige Entwicklung". Doch wie kam es dazu? Wie ist der Begriff entstanden, wie hat er sich entfaltet und verbreitet? Und was ist davon zu halten, dass er in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend mit ökonomischen Zielen verbunden wird?

In "Der Globetrotter Sustainable Development. Auf den Spuren eines Leitbilds mit der Luhmannschen Systemtheorie als Landkarte" analysiert Michaela Hölz die Spannungen, die zwischen gesellschaftlichen Teilsystemen auftreten, in denen Nachhaltigkeit jeweils eine unterschiedliche Bedeutung besitzt. Als Antwort entwickelt sie ein konzeptionell neues Verständnis von Sustainable Development.

Energiewende

Mehr gesellschaftlicher Prozess als Programm

Dass die Lichter an den Weihnachtsbäumen ausgehen könnten, war nie wirklich zu befürchten. Dennoch bleibt die deutsche Energiewende ein weltweit aufmerksam beobachtetes Großexperiment, denn der Weg dorthin ist weiterhin umstritten. Diskutiert werden nicht allein die Kosten und technische Fragen, sondern auch, wer am gesellschaftlichen Entscheidungsprozess wie beteiligt wird.

Lesen Sie dazu aus der aktuellen GAIA-Ausgabe 4/2012 den Beitrag "Die deutsche Energiewende: gesellschaftliches Experiment und sozialer Lernprozess" von Michael Pahle, Brigitte Knopf und Ottmar Edenhofer als kostenlose Leseprobe.

Nur noch bis 31.12.: Feiern Sie mit uns das Jubiläumsjahr 2012! Zum 20-jährigen Jubiläum der GAIA erhalten Sie 50 % Ermäßigung auf ein Probeabo: 17.40 € statt 34.80 €.

Jahresrückblick

Die Debatte von Green Economy bis Postwachstums-Ökonomie

Die Nachhaltigkeitsdebatte wird sehr facettenreich geführt: Spätestens seit der Wissenschaftliche Beirat WBGU das "Transformationsgutachten" publiziert hat, stehen sozial-ökologische Transformationsprozesse auf der Agenda von Forschungseinrichtungen und gehen gar in politische Prozesse ein. Zugleich wird die Frage nach den Zielvorstellungen einer nachhaltigen Gesellschaft und den dafür geeigneten Indikatoren weiterhin und kontrovers diskutiert.

Hilfe, dabei den Überblick zu behalten, bietet die jüngste Ausgabe von Ökologisches Wirtschaften mit einem einzigartigen Jahresrückblick auf die aktuelle Nachhaltigkeitsdebatte. Vertiefende Informationen dazu finden Sie im Einstiegsbeitrag von Ulrich Petschow und Eugen Pissarskoi – als kostenlose Leseprobe.

Nur noch bis 31.12.: Feiern Sie mit uns das Jubiläumsjahr 2012! Sie erhalten 50 % Ermäßigung auf ein Probeabo: 11.30 € statt 22.60 €.

Horst Stern zum 90. Geburtstag

Hommage an einen streitbaren Umweltjournalisten

Im Oktober wurde Horst Stern 90 Jahre alt; mehr als 25 davon nutzte er, um mit den Mitteln des wissenschaftlichen und zugleich populären Journalismus Naturschutzthemen nicht nur spannend, sondern zugleich politisch zielgerichtet darzustellen. Mit seinen Fernsehbeiträgen, Büchern und Artikeln prägte und ermutigte er eine ganze Generation von Naturschützern.

Die Zeitschrift Nationalpark, die Stern in ihren Anfangsjahren als Herausgeber unterstützte, widmet dem Journalisten ein Sonderheft. Den einführenden Artikel "Ein Quantensprung im Naturschutz" von Hubert Weinzierl als kostenlose Leseprobe finden Sie hier.

Abonnieren Sie jetzt Nationalpark: Das Buch "Schön wild" von Gerhard Trommer gibt es als Geschenk dazu! Die Aktion läuft nur noch bis 31.12.2012.

 

Vorschau

Neue Denkanstöße für 2013

Was ist der historische Hintergrund der Energiewende-Diskussion? Wie können die Zukunftstechnologien "Urban Mining" und "Upcycling" die Ausbeutung natürlicher Ressourcen verhindern? Warum kann man mit der Wundererde Terra Preta zugleich den Hunger in der Welt stoppen und das Klima retten? Wie müsste man "Slow Wine" produzieren und wo lässt er sich genießen? Wie ist Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt möglich?

Freuen Sie sich schon jetzt mit uns auf die neuen Frühjahrsbücher 2013 im oekom verlag, die all diese Fragen und mehr beantworten – und stöbern Sie im Frühjahrs-Programm des oekom verlags!

Buchbestellungen

Versandkostenfrei zu Ihrem Wunschbuch

Ab sofort machen wir es Ihnen noch leichter, Ihre Lektüre zu bekommen: Wir liefern die von Ihnen bestellten Bücher versandkostenfrei innerhalb Deutschlands aus. Einfach auf der jeweiligen Buchseite auf "In den Warenkorb" unter der Buchabbildung klicken – und los geht's mit Ihrem nachhaltigen Lesevergnügen!

Veranstaltungen

10.1., 20 h, Stuttgart, Stadtbibliothek am Mailänder Platz: Vortrag des oekom-Autors Niko Paech zum Thema "Nachhaltiges Wirtschaften ohne Wachstum". Weitere Informationen erhalten Sie hier.

26.1., 9.30-20 h, München, EineWeltHaus: Seminar der Attac-Regionalgruppe mit dem Thema "Eine andere Finanzordnung ist möglich!". Der oekom verlag ist mit einem Büchertisch vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

29.-31.1., Leipzig, Messe: Internationale Fachmesse für Umwelttechnik und -dienstleistungen "TerraTec – Nachhaltige Lösungen für die Umwelt". Der oekom verlag ist am Fachpressestand vertreten. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Impressum:

oekom verlag GmbH
Waltherstraße 29
D-80337 München
Geschäftsführer: Jacob Radloff
Amtsgericht München HRB 102023
www.oekom.de

Redaktion:

Katharina Nüsslein
Fon +49/(0)89/54 41 84 - 34
Fax +49/(0)89/54 41 84 - 49
E-Mail newsletter@oekom.de
© copyright 2011 by oekom verlag. Alle Rechte vorbehalten.

Sollten Sie diese Nachricht ungewollt erhalten haben, möchten wir uns entschuldigen. Wenn Sie den oekom-Newsletter nicht mehr beziehen möchten, klicken Sie bitte hier oder senden einfach eine E-Mail an newsletter@oekom.de.

Wenn Sie Ihre Empfänger-Adresse oder Ihre gespeicherten Daten ändern wollen, klicken Sie bitte hier.

Hat Ihnen dieser Newsletter gefallen?
Dann empfehlen Sie ihn doch an Ihre interessierten Freundinnen und Freunde, Bekannten oder Kolleg(inn)en weiter. Gerne nehmen wir weitere E-Mail-Adressen in den Verteiler auf.

Aber auch, wenn Sie Kritik äußern wollen, haben wir ein offenes Ohr und freuen uns über Ihre Anregungen und Ideen. Schreiben Sie uns an newsletter@oekom.de.