Die neuesten Informationen zu Umwelt & Nachhaltigkeit.
Krabbenkutter vor der Nordseeküste
© Tourismus und Stadtmarketing Husum GmbH
Liebe Leserinnen und Leser,
planen Sie einen Urlaub am Meer? Dann besuchen Sie nach Ansicht der Vereinten Nationen die Zukunft: "Our Oceans, our Future" ist das Motto des "World Ocean Day" der Vereinten Nationen am 8. Juni. Umweltministerin Barbara Hendricks wird dazu heute in New York sprechen. Und wir möchten Ihnen aus diesem Anlass ein Buch ans Herz legen, das den Meeresschutz auf bildhafte Weise voranbringen will: Esther Gonstalla macht aus harten Fakten verständliche Grafiken. Das ist wichtig, weil vieles als Bild leichter aufzunehmen ist. Das ist aber auch aufwendig und teuer, weshalb das Buch noch Funding-Freunde sucht.
Unterstützen Sie das Ozeanbuch! Auf dass Sie im nächsten Urlaub am Strand schon darin blättern können ...

Inhalt

Crowdfunding

Countdown für "Das Ozeanbuch"
Die Überfischung, der rücksichtslose Umgang mit Plastikmüll und Abwasser, die Effekte des Klimawandels und die zunehmende industrielle Nutzung des Ozeans zerstören das fragile marine Ökosystem. Mit ihrem Buch will die Grafikerin Esther Gonstalla die Auswirkungen unseres Handelns auf die Meere verständlich machen – in über 45 attraktiven Infografiken, die kritisieren, aufrütteln, aber auch Hoffnung machen.
Noch bis 25. Juni läuft auf oekom crowd die Kampagne für "Das Ozeanbuch" von Esther Gonstalla. Fast die Hälfte der Fundingsumme ist schon erreicht – machen jetzt auch Sie mit, um das Projekt zum Erfolg zu führen! Unterstützen Sie "Das Ozeanbuch" unter www.oekom-crowd.de/projekte/ozeanbuch/ > und erhalten Sie zum Dank z.B. signierte Exemplare des Titels, exklusive Postkarten oder Kunstdrucke mit Grafiken aus dem Buch.
Übrigens: 10% des Ladenpreises jedes über oekom crowd vorbestellten Exemplares spendet der Verlag an The Ocean Cleanup, eine Organisation, die sich der Befreiung der Meere vom Plastikmüll verschrieben hat.

Nach oben

Meeresschutz

Die Rettung des blauen Planeten
Lange Zeit hat der Mensch die Auswirkungen seines Handelns auf die marinen Ökosysteme unterschätzt. Viel Zeit bleibt nicht mehr, um Meere und Ozeane zu retten – und damit die Nahrungsgrundlage für Milliarden Menschen zu sichern. Die politische ökologie 145 "Meeresschutz. Von der Rettung des blauen Planeten" > lotet aus, wie sich die Plastikflut auf den Meeren eindämmen lässt, wie eine umweltschonende Fischerei aussieht und wie die Ozeane ihre stabilisierende Funktion für das Weltklima behalten können. – Gebündeltes Hintergrundwissen, um die  Debatten bei der 1. UN-Ozeankonferenz in New York besser einordnen zu können.

Nach oben

Aquakultur

Fischgenuss ohne schlechtes Gewissen?
Während die Meere immer leerer werden, boomt die Fischzucht. Doch die industrielle Aquakultur stößt schnell an ökologische Grenzen. Slow Food fordert daher Verantwortung beim Fischkonsum – und widmete dem Thema Fischzucht ein ganzes Dossier. Lernen Sie darin die zehn weltweit wichtigsten Fische und Meeresfrüchte aus Zucht kennen und erfahren Sie, warum ein Ökosiegel die Aquakultur zu einer nachhaltigen Alternative macht. Besuchen Sie mit dem Slow Food Magazin Fischzuchtbetriebe, die mit gutem Beispiel vorangehen und werfen Sie einen Blick in die Zukunft der Fischzucht!
Das komplette Dossier "Fischzucht statt Wildfang" aus dem Slow Food Magazin 1/2014 können Sie zum Tag des Meeres kostenfrei als PDF > herunterladen – das gedruckte Heft ist leider vergriffen. Sichern Sie sich zukünftige Ausgaben des Slow Food Magazins mit einem Abonnement >!

Nach oben

Kinderbuch

Vom Fisch, der die Meere rettet
Die Kinder Lillian und Moritz begeben sich auf eine abenteuerliche Reise über das Meer – an einen geheimnisvollen Ort, von dem ihnen ihre Uroma erzählt hat. Der Motor ihres selbstgebauten Bootes spuckt allerdings viele kleine Plastikteilchen aus. Der kleine Fisch Plastian entdeckt die bunte Plastikspur, schluckt eine ganze Menge dieser Teilchen und bekommt starkes Bauchweh. Da haben Lilian und Moritz einen rettenden Einfall ...
Das wunderschön bebilderte Kinderbuch "Plastian, der kleine Fisch ... und wie er mit seinen Freunden auf einer abenteuerlichen Reise die Welt ein bisschen besser macht" > von Nicole Intemann ist zum Vorlesen und für Leseanfänger geeignet.

Nach oben

Kampagne

Überfischung stoppen mit der Lernwerft
Recherchen der Welternährungsorganisation im Jahr 2009 haben ergeben, dass bereits 57% der weltweiten Fischbestände vollständig ausgeschöpft und beinahe 30% überfischt sind.
Das will eine Gruppe von AbiturientInnen der Lernwerft - Club of Rome Schule in Kiel nicht einfach hinnehmen: Sie haben ein System rotierender Meeresschutzzonen entwickelt, um der Überfischung Einhalt zu gebieten und gleichzeitig den wirtschaftlichen Schaden für alle Beteiligten gering zu halten – das eFISHient System. Das Konzept sorgt für die Erholung bereits gefährdeter Fischarten, für den Schutz vor Überfischung und die Bewahrung artisanaler Fischerei. Dafür wurde es beim Young Economic Summit 2016 mit gleich zwei Preisen ausgezeichnet
Nun haben die SchülerInnen eine Petition gestartet, die die Bundesministerien für Landwirtschaft sowie für Ernährung und Landwirtschaft dazu bewegen soll, sich für diese nachhaltige Form der Fischerei starkzumachen. Unterstützen Sie das Anliegen mit Ihrer Unterschrift auf change.org >!

Nach oben

Impressum:
oekom verlag GmbH
Waltherstraße 29
80337 München
Geschäftsführer: Jacob Radloff
Amtsgericht München HRB 102023
www.oekom.de >

Redaktion:
Bettina Reinemann
Fon +49/(0)89/54 41 84 – 34
Fax +49/(0)89/54 41 84 – 49
E-Mail newsletter@oekom.de >
© copyright 2017 by oekom verlag. Alle Rechte vorbehalten.

Sollten Sie diese Nachricht ungewollt erhalten haben, bitten wir Sie um Entschuldigung. Wenn Sie den oekom-Newsletter nicht mehr beziehen möchten, klicken Sie bitte hier > oder senden einfach eine E-Mail an newsletter@oekom.de >

Wenn Sie Ihre Empfänger-Adresse oder Ihre gespeicherten Daten ändern wollen, klicken Sie bitte hier. >

Hat Ihnen dieser Newsletter gefallen?
Dann empfehlen Sie ihn doch an Ihre interessierten Freundinnen und Freunde, Bekannten oder Kolleg(inn)en weiter. Gerne nehmen wir weitere E-Mail-Adressen in den Verteiler auf.

Aber auch wenn Sie Kritik äußern wollen, haben wir ein offenes Ohr und freuen uns über Ihre Anregungen und Ideen. Schreiben Sie uns an newsletter@oekom.de >
Folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen:
Sollten Sie diese Nachricht ungewollt erhalten haben, bitten wir Sie um Entschuldigung.
Wenn Sie den Newsletter nicht mehr beziehen möchten, klicken Sie bitte hier >.