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Vortrag
05. Juli 2017
|  17:00 Uhr
-  19:00 Uhr

Wie die imperiale Lebensweise eine gutes Leben für alle verhindert

Klimawandel, Finanzkrise, Rechtsruck – obwohl viele Menschen diese Probleme wahrnehmen, bleibt ein ökologischer und solidarischer Gesellschaftswandel bislang aus. Das Konzept der imperialen Lebensweise bietet eine Erklärung dafür. Auf dessen Basis wollen Ulrich Brand, Christa Wichterich und das I.L.A.-Kollektiv mit Euch diskutieren, wie aus dem besseren Leben für wenige ein gutes Leben für alle werden kann.

Christa Wichterich, Soziologin, arbeitet als freiberufliche Publizistin, Buchautorin, Lehrbeauftragte an Universitäten und als Beraterin in der Entwicklungszusammenarbeit.

Ulrich Brand ist Professor für Internationale Politik in Wien. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit dem Zusammenhang von Globalisierung und Krisen, Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik sowie verschiedenen Aspekten gesellschaftlicher Transformationen. Gemeinsam mit Markus Wissen hat er das Konzept der imperialen Lebensweisen vor einigen Jahren in die wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Debatten eingeführt. Ihr Buch "Imperiale Lebensweise" erschien 2017 im oekom verlag.

Das I.L.A.-Kollektiv ist eine interdisziplinäre Gruppe aus 15 jungen Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen. Im Rahmen einer Schreibwerkstatt und als Projekt des gemeinnützigen Vereins Common Future e.V. hat das Kollektiv ein Dossier mit dem Titel "Auf Kosten anderer? Wie die imperiale Lebensweise ein Gutes Leben für alle verhindert" erstellt, welches im Juli im oekom-verlag erscheint.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hbg. e.V. statt.

Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. (Kurze Straße 1, 20355 Hamburg)
040 389 52 70 info@umdenken-boell.de