Die FAIR HANDELN ist eine Messe für alle, die sich engagiert für ein global verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln einsetzen. Sie stellt einen Marktplatz dar für den Fach- und Einzelhandel, der fair gehandelte Produkte, Nahrungsmittel, Textilien, Kosmetik, Blumen, Kunst etc. im Angebot hat. Darüber hinaus sind Verantwortliche Unternehmensführung (CSR), Nachhaltiges Finanzwesen, Nachhaltiger Tourismus und Entwicklungszusammenarbeit vorrangige Themen, die auf der FAIR HANDELN vorgestellt und in zahlreichen Bildungsveranstaltungen und Forumsbeiträgen beleuchtet und diskutiert werden können.

Die Internationale Fach- und Verbrauchermesse ist Deutschlands älteste und bedeutendste Fach- und Verbrauchermesse für die Themen Fairer Handel und globale Verantwortung. Dachliche und ideelle Trägerin ist die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ). Schirmherr der FAIR HANDELN ist der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Die FAIR HANDELN entwickelt sich seit ihrem Start im Jahr 2009 zu einer Erfolgsgeschichte. Gemeinsam mit dem zeitgleich stattfindenden "Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe" wird das Thema "Nachhaltigkeit" in beispielhafter Weise vorgestellt. Details zum Rahmenprogramm sowie zu den Tickets und Öffnungszeiten sind auf der Homepage der Fair Handeln zu finden.

Der oekom verlag ist auch dieses Jahr wieder mit seinen Zeitschriften umwelt aktuell und Slow Food Magazin am Fachpressestand der Messe vertreten.

Außerdem ist oekom-Autorin Jutta Kister (»Von Wachstum und Werten«) mit zwei Veranstaltungen vor Ort:

Podiumsdiskussion: »Was bedeuten Fair und Fairness im Handel heute?« | 25.04.2019, 14:30 - 16:00 Uhr | Raum C5.1
In Kooperation mit dem Forum Fairer Handel e.V. und dem Weltladen-Dachverband e.V. organisiert die SEZ eine spannende Informations- und Diskussionsveranstaltung. Relevante Denkanstöße und neue Impulse für die Praxis sind dabei garantiert.

»Globale Wertschöpfungsketten im Fairen Handel = Entwicklung der Produzenten-Gemeinschaften?« | 26.04.2019, 13:15 - 13:45 Uhr | Welt:Lounge
Die Einbindung von Kleinbauern in den Weltmarkt ist von zahlreichen Hürden und Risiken geprägt. Stellt der Weg über den Fairen Handel per se eine attraktive Nische für Produzenten dar? Am Beispiel von Kaffeebauern in Nicaragua überprüfen wir anhand der Wertschöpfungskette, ob Fairer Handel immer auch Entwicklung bedeutet.